Bio Judasohr – Pilzpulverkapseln
Syn.: A. Auricularia judae, Auricularia polytricha, Mu-Err, Chinesische Morchel, Holunderpilz, Ohrlappenpilz, Wolkenohrenpilz
Das Judasohr-Pilzpulver enthält alle Inhaltsstoffe des Auricularia Auricula-judae in der natürlichen Konzentration und Zusammensetzung. Die Judasohr-Pilze werden nach der Ernte schonend getrocknet (bei unter 35°C) und danach ultrafein vermahlen. In der Fachsprache nennt man diese Vermahltechnik auch „Shellbroken-Verfahren“. Dies bedeutet, dass beim Vermahlen der Pilze die Zellwände aufgebrochen werden. Dies ist notwendig, da Pilze sehr harte Zellwände haben, diese bestehen aus Chitin, das vom menschlichen Körper nicht verarbeitet werden kann. Deshalb ist diese Shellbroken-Vermalung wichtig, damit der Körper die Inhaltsstoffe des Pilzes aufnehmen kann. Wenn Sie Pilzpulver verwenden, erhalten sie das gesamte Wirkungsspektrum des Judasohrs
Inhalt:
120 Stück zu je 395 mg
(300 mg Bio-Pilzpulver, 95 mg pflanzliche Zellulosekapsel)
Wissenschaftlicher Name: Auricularia auricula-judae
Synonyme: Judasohr, A. Auricularia judae, Auricularia polytricha, Mu-Err, Chinesische Morchel, Holunderpilz, Ohrlappenpilz, Wolkenohrenpilz
Verbreitung und Habitat in der Natur:
Hauptsächlich auf toten oder kranken Laubbäumen (Birke, Eiche, Ulme, Walnuss, Mango, am häufigsten auf Holunderbäumen), selten auf Fichten. Weit verbreitet auf der ganzen Welt.
Geeignetes Substrat:
Weizenstroh, Laubholz (Birke, Buche, Erle, Ulme, Walnuss, Holunder)
Verwendung:
Speisepilz, Vitalpilz
Auricularia, in Asien unter dem Namen Mu-Err bekannt, findet bereits seit mehr als 1500 Jahren Verwendung als beliebte Zutat in Suppen und als Medizin. Der Pilz enthält viele Spurenelemente wie z. B. Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Silizium und Zink. Viele wertvolle Eiweiße sowie weitere Bioaktivstoffe machen ihn zu einem interessanten Vitalpilz. Er besitzt jedoch noch viele weitere positive Inhaltsstoffe, die zu einem großen Teil noch gar nicht identifiziert sind. Seit dem 16. Jahrhundert ist dieser Pilz auch in Europa bekannt. Der britische Botaniker und Heilkräuterexperte John Gerard beschreibt diesen Pilz bereits 1597. Er empfiehlt die Bereitung einer Essenz durch Aufkochen von Auricularia in Milch und anschließendes Einweichen in Bier. Der Trunk soll gegen Halsschmerzen wirken (Harding 2008, S. 173).
Taxonomie:
Klasse: Agaricomycetes
Unterklasse: unsichere Stellung (inc. sed.)
Ordnung: Ohrlappenpilzartige (Auriculariales)
Familie: Ohrlappenpilzverwandte (Auriculariaceae)
Gattung: Ohrlappenpilze (Auricularia)
Sporen: 11 – 14 (17,5) x 4 – 6 µ, weiß, zylindrisch bis würstchenförmig